Durchwachsenes Rennwochenende

Fliegerhorst Kriterium in Kaufbeuren am Freitag, 10.6.

Stefan Huggenberger machte sich auf den Weg nach Kaufbeuren, wo erstmals ein Punkterennen über 80 x 800 m auf dem Gelände der Bundeswehr ausgetragen wurde. Auf dem schnellen Rundkurs konnte er dem Feld nicht enteilen, leider auch keine Punkte einfahren und erreichte im Schlussspurt einen akzeptablen 16. Rang.

Stefan in der Kurve im Fliegerhorstkriterium in Kaufbeuren

Stefan in der Kurve im Fliegerhorstkriterium in Kaufbeuren

Bildquelle: www.rc-kaufbeuren.de

Straßenpreis in Ochsenhausen am Sonntag, 12.6.

Otto und Stefan Huggenberger sowie Thomas Hackl gingen beim Straßenrennen auf einem hügeligen Kurs an den Start.

Otto durfte in einem getrennten Senioren-4 Rennen fahren. Er konnte, obwohl er schon kurzzeitig abgehängt war, wieder aufschließen und im Schlusssprint im gut besetzten Fahrerfeld einen respektablen 5. Platz erreichen.

Thomas startete anschließend im Rennen der Hobbyklasse. Hier zeigte er eine gute Form, konnte den Schlussspurt allerdings nicht optimal fahren. So wurde er ingesamt 4., was den 3. Platz der Altersklasse bedeutete.

Thomas Hackl als Dritter in Ochsenhausen

Thomas Hackl als Dritter in Ochsenhausen

Stefan fuhr im Rennen der Elite ABC, wo sich schnell eine 6-köpfige Spitzengruppe absetzen konnte. Leider war seine Form zu schlecht, um zu attackieren, aber noch zu gut, um richtig abgehängt zu werden. So erreichte er das Ziel in einer Verfolgergruppe auf Platz 25.

Kriterium in Waldkraiburg am Sonntag, 12.6.

Maria und Matthias starteten am Sonntag beim Waldkraiburger Kriterium. Zuerst ging es für Maria bei Sonnenschein an den Start. Zusammen mit den Juniorinnen U 19 und der Jugend U 17 mussten die Elite Frauen 25 Runden und insgesamt 30 Km zurücklegen. Kurz nach Rennbeginn bildete sich eine 6-köpfige Spitzengruppe in der auch eine der Frauen und die spätere Siegerin vertreten war. Zur ersten Wertung konnte diese sich drei Punkte sichern. Auch das Hauptfeld teilte sich durch das hohe Tempo in zwei Teile, Maria gelang dabei der Sprung in den vorderen Teil. Die Spitzengruppe wurde etwa zu Rennhälfte eingeholt und ein weiterer Jugendfahrer konnte sich wieder absetzen, zu dem später noch zwei weitere Fahrer dazukamen. Maria hielt sich auch weiterhin in der Verfolgergruppe auf und konnte auch einmal einen Prämiensprint für sich entscheiden. Bei der Schlusswertung gab es für die Verfolger noch einen Punkt zu holen, welcher Maria den zweiten Platz gesichert hätte. Leider war Maria nicht ideal platziert, so dass sie im Schlusssprint den undankbaren vierten Platz erreichte.

Maria am Start in Waldkraiburg

Maria am Start in Waldkraiburg

Anschließend ging es für Matthias im B/C-Rennen an den Start. Dort mussten 60 km auf 50 Runden absolviert werden. Gleich zu Beginn des Rennens wurde ein sehr hohes Tempo gefahren, nach 10 Runden waren es 45 Km/h im Schnitt. Matthias schaffte es nicht, im langgezogenen Feld nach vorne zu fahren und bei den Wertungssprints mitzufahren. 15 Runden vor Schluss – das Tempo war mit 44 Km/h im Schnitt immer noch hoch – setzte starker Regen ein. Matthias gelang es immer noch nicht, vom Ende des Feldes nach vorne zu fahren und wurde durch übervorsichtige Fahrweise in der einzigen etwas technisch anspruchsvollen Kurve zwei Runden vor Schluss abgehängt. Nach der guten Leistung in Hohenheim war es dann doch ein für ihn etwas enttäuschender Rennverlauf.

Matthias im Regen in Waldkraiburg

Matthias im Regen in Waldkraiburg

Bildquelle: Carolyn Friesl – Ciclista.net

Für den Bericht von Waldkraiburg vielen Dank an Matthias!

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